Forschung

Meine Forschungsarbeiten mit US-amerikanischen, Kanadischen, Schweizerischen, Niederländischen und Deutschen Kollegen zielen darauf ab, das Zusammenspiel zwischen hormonellen Veränderungen und Stimmungsstörungen besser zu verstehen. Unsere neuesten Veröffentlichungen in den medizinischen Fachzeitschriften “Frontiers in Medicine” und “Frontiers in Psychology” geben hier einen guten Überblick:

Schweizer-Schubert, S. (2022). Editorial: Endocrinological and Social Moderators of Emotional Well-Being During Perimenstrual, Perinatal and Perimenopausal Transitions: What Women Want for Sexual Health and Smooth Hormonal Changes. Frontiers in Psychology, 12:813291. doi: 10.3389/fpsyg.2021.813291

Schweizer-Schubert, S. et al. (2021). Steroid Hormone Sensitivity in Reproductive Mood Disorders: On the Role of the GABA-A Receptor Complex and Stress During Hormonal Transitions. Frontiers in Medicine, 7:479646. doi: 10.3389/fmed.2020.479646

Die Artikel sind international in der US National Library of Medicine erhältlich (und auch andere, wenn Sie sich ein wenig einlesen möchten):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33585496/

Ein Exemplar können Sie sich aber auch hier auf der Seite herunterladen:
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Meine weiteren Forschungsarbeiten zu diesem und anderen Themen finden Sie, wenn Sie mögen, unter
https://www.researchgate.net/profile/Sophie-Schweizer-Schubert

Aktuell fokussiere ich meine Forschung auf perimenopausale Frauen, und in erster Linie Frauen, die genetisch oder epigenetisch ein kompromittiertes Stress-Endokrinum aufweisen und in den Wechseljahren bei hormonellen Dysbalancen vor gesundheitlichen Risiken geschützt werden müssen. Faktoren wie traumatisierende Erfahren im Lebenslauf, dauerhaft erhöhte Cortisolwerte durch Phasen von chronischem Stress, damit verbundener Progesteronmangel, Östrogendominanz und dadurch zusätzlich erhöhtes Stress-Erleben sind hier von höchster Relevanz.